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AutorenbildMag. Thomas Jahn

Jobs und Karriere im Bestattungsgewerbe

Wir suchen Personal!“ ein Satz, der in den vergangenen Jahren immer lauter von Bestattungen am österreichischen Arbeitsmarkt kommuniziert wurde. Die Branche sucht neue Mitarbeiter und wirbt auf ihren Homepages.

Wenn du oder eine Bekannte von dir also gerade auf Jobsuche oder sogar Sinnsuche in euren Leben seid, habe ich ein paar Tipps für euch, diese Berufssparte näher ins Auge zu fassen.


Begraben Bestatten Thomas Jahn silhouette Karriere Bestatter Sargtraeger Urne Abholer Arrangeur

Die Angst vor dem Beruf Bestatter


“..und was arbeitest du?“

„Da werd ich dann schief angeschaut“


Totengraeber Figur Lucky Luke mit Zentimeter abmessen

Die Vorurteile sind da: Bestatter, das sind doch alles Morbide, Grobschlächtige, so wie der Totengräber bei Lucky Luke – das Zentimetermaß für die Sarggröße immer dabei.


ABER - Wenn du erst einmal die erste Anekdote aus deinem Beruf erzählt hast; vom ersten liebevoll grandiosen Begräbnis und der Dankbarkeit, die dir für dein persönliches Engagement entgegengebracht wurde, ändern sich schnell die vorurteils-behafteten Meinungen deiner Gesprächspartner.


Dass z.B. wertschätzend seitens deiner Auftraggeber mit deinem persönlichen Einsatz umgegangen wurde und dass du in deinem sozialen Umfeld auf einmal mit ganz anderen Augen gesehen wirst; als Mensch, der Menschen wirklich hilft. Ab da, sieht nahezu jeder den Dienst und die Leistung der Bestattungsbranche mit anderen Augen.


Heute habe ich jedes Mal ein Lächeln um den Mund, wenn ich um meinen Beruf gefragt werde.


Tatsächlich haben alle Berufe dieser Branche durch das würdige und wertvolle „sich Kümmern um die Lebenden und die Verstorbenen“, Anteil an diesem wertschätzenden und erfüllenden Gefühl: „ich mache etwas wertvoll – wichtiges“.

 

Und wie wird man nun Mitarbeiter in einer Bestattung?

Welche Voraussetzungen muss ich erfüllen?


Ulrike Fassel: „Bei dem Erstkontakt mit einem möglichen Mitarbeiter, achte ich zuerst auf ein freundliches und angenehmes Benehmen, ein offenes Wesen, die Fähigkeit sich auszudrücken und das Interesse, Neues zu erleben und zu erlernen. Für eine Tätigkeit im Außendienst muss die körperliche Eignung gegeben sein. Ob ein Mensch längerfristig damit umgehen kann, Tag für Tag den letzten Weg zu begleiten, zeigt sich meiner Erfahrung nach für ihn und mich erst im Laufe der Zeit. Im Innendienst sind heute fundierte EDV-Kenntnisse erforderlich, und es ist schon wichtig, dass Grundkenntnisse bereits vorhanden sind.“


Irene Zöchling:  „Hier schließe ich mich an. Vieles ist aber von der jeweiligen Tätigkeit abhängig. Jedenfalls braucht es viel Gespür und viel Verständnis für Menschen in Trauersituationen“


Wie du siehst, habe ich dir heute gleich 2 Damen „aus der Branche“ eingeladen, um dir einen Ausblick auf deine Möglichkeiten zu geben:



Irene Zöchling, MA: Bereichsleiterin Geschäftsbereich Dienstleistungen bei der Bestattung Wien und sozusagen oberste Zuständige für alle Arrangeure, Träger,.. des Wiener Groß-Bestattungsunternehmens.




Ulrike Fassel: Inhaberin und Geschäftsführerin der Traditionsbestattung aus Pottendorf (NÖ)


Beide Damen lenken die Geschicke zweier ganz unterschiedlicher Bestattungen, die auch ganz unterschiedliche Erwartungen an ihre Mitarbeiter stellen.

Ich habe sie dir "repräsentativ" für die Einstellungserfordernisse ihrer Branche eingeladen.

(Den Vergleich zwischen David und Goliath bei Bestattungsinstituten kannst du hier nachlesen.)


Es liegt an dir zu wählen, ob du eher für ein großes oder kleines Unternehmen tätig werden willst; die Vorzüge und Prämissen stellen die beiden Damen und ich dir hier vor:


Welche Qualifikationen werden von mir erwartet?


Ulrike Fassel: „Als Inhaberin einer kleinen ländlich gelegenen Bestattung habe ich bis jetzt meist Mitarbeiter ohne besondere Qualifikationen in unser Team aufgenommen. Ich bin der Meinung, dass alle erforderlichen Kenntnisse nach und nach erworben werden können, selbst der an sich wichtige Führerschein. On the Job kristallisiert sich heraus, welche Tätigkeiten man gern und gut macht, welche Aufgaben einem eher schwerfallen oder überhaupt nicht liegen.“ 


Nicht jeder hat im Bestattungsgewerbe etwas mit Toten direkt zu tun.

Allein der Gedanke einen Leichnam zu sehen oder gar anfassen zu müssen, schreckt Viele von dieser Berufswahl ab.

Ich kann dich aber beruhigen.

Als Träger oder Filialmitarbeiter zum Beispiel wirst du nie direkt, wie z.B. ein Kollege oder eine Kollegin der/die als „Abholer-in“ arbeitet, mit den Verstorbenen in Berührung kommen.

Je nachdem wo du dich also „als Rädchen in die Maschinerie einfügst“, kannst du deine persönlichen Stärken einbringen.


Irene Zöchling: „Je nach Aufgabe sind die Qualifikationen unterschiedlich: so muss ein/e Arrangeur*in sehr empathisch sein um auf unsere Kund*innen in ihrer Ausnahmesituation eingehen zu können, aber es braucht auch viel Liebe für Gestaltung und Arrangement. Und natürlich ist auch die körperliche Eignung erforderlich, da zum Beispiel der Blumenschmuck für die Trauerfeier in die Halle gebracht und drapiert werden muss.“


Moderne und große Bestattungen haben außerdem noch zusätzlichen Bedarf an Büro- und Management-Mitarbeitern. Auch das Marketing, Social Media und Personalmanagement bieten Berufschancen in einer Branche, die gerade erst aus dem medialen Dornröschenschlaf der 90er erwacht.


DU BIST


1. Kommunikativ:

Glaube nicht, dass nur die Filialmitarbeiter ein besonderes Gespür für den Umgang mit trauernden Hinterbliebenen haben müssen. Bereits bei der Abholung zu Hause braucht es gute Menschenkenntnis und ein professionelles, seriöses Auftreten.

Man ist im Erstkontakt bereits die Visitenkarte seines Unternehmens.

Wie mit geschockten Angehörigen gesprochen und mit dem Körper der verstorbenen Person umgegangen wird, fällt auf.


Welche persönlichen Erwartungen werden an mich gestellt?


Irene Zöchling:  „Unsere Kund*innen in den Mittelpunkt des Handelns zu stellen. Wir bekommen sehr viel positives Feedback zu der Arbeit unserer Kolleg*innen, das ist einerseits großartig, weil wir sehen, dass wir unsere Kund*innen richtig begleitet haben. Und andererseits ist es für jeden Einzelnen von uns einfach schön zu hören, dass die Arbeit Erfolg hatte und wertgeschätzt wurde.“


Ulrike Fassel: "Als „Chefin“ ist mir persönlich wichtig, dass Mitarbeiter pünktlich, ordentlich, genau, höflich, freundlich, gepflegt aber vor allem engagiert und bemüht sind. 

Der Beruf des Bestatters geht mit einer besonderen Verantwortung gegenüber der Öffentlichkeit, den Verstorbenen und deren Angehörigen einher. Jeder meiner Mitarbeiter sollte schon von sich aus die Würde der Verstorbenen achten und die Riten aller Nationen, Kulturen und Religionen respektieren. Ebenso gilt es stets absolutes Stillschweigen über vertrauliche Informationen zu wahren."


2. Menschlich engagiert:

Das ist auch eine Zier, die eine Trägerin oder einen Träger draußen am Friedhof auszeichnen sollte. Wer nur auf der Seite steht, um „endlich den Sarg aus der Halle zu holen und Richtung Grab zu fahren“, lässt viel am würdevollen Auftritt einer Bestattung vermissen. Als Träger bist du am wichtigsten Tag (auf den die gesamte Organisation eines Begräbnisses hinausläuft), die würdigende Figur den Verstorbenen ihr letztes Geleit zu geben. Und du stehst unter Beobachtung aller Begräbnisgäste (die bereits jetzt schon die Bestattung beobachten/wählen, der sie in Zukunft ihr Vertrauen schenken wollen) – dein Auftritt, Benehmen und deine Präsenz sind gefragt; eine Urne trägst du ganz alleine.


Was sind die besonderen Herausforderungen der Berufe im Bestattungsgewerbe


Ulrike Fassel: „Für mich besteht die besondere Herausforderung in der täglichen Balancefindung zwischen „Mitgefühl leben“ und dem schlichten „Arbeit verrichten“ und damit einen wirtschaftlichen Erfolg zu erzielen. Dafür braucht man entweder viel persönliche Flexibilität und/oder ein kräftiges, stämmiges „Baumnaturell“. Bestatter sein heißt in letzter Konsequenz - also im Tod - sich vor allem dem Leben zu stellen. Diese Erfahrung durchlebt man täglich für sich und mit den Angehörigen, die man kennenlernt.“


Irene Zöchling: „Der Umgang mit Trauernden ist herausfordernd und kann sehr nahe gehen. Das bedeutet, wir wollen unseren Kund*innen in dieser schwierigen Zeit zur Seite stehen, sie beraten, ihnen Wege und Aufgaben abnehmen und sie Abschied nehmen lassen. Deswegen heißt unser Slogan ja auch - Bestattung Wien heißt Abschied leben. Dazu braucht es viel Menschenkenntnis. Daher ist eine große Herausforderung, mit der psychischen Belastung umgehen zu können. Natürlich unterstützen wir dabei und bieten unseren Mitarbeiter*innen unterstützende Angebote, wie beispielsweise Supervision. Und in manchen Berufen kommt natürlich auch die körperliche Belastung dazu.“


Sind Bestattungen langfristige Arbeitgeber?


Irene Zöchling: „Absolut, wir haben sehr viele Mitarbeiter*innen, die bei uns in jungen Jahren begonnen haben und bei uns in Pension gehen. Das hängt sicher damit zusammen, dass wir als großes Unternehmen gute Benefits anbieten können und Weiterentwicklung nicht nur möglich ist, sondern auch gefördert wird.“


Ulrike Fassel: „Kleinere Betriebe wie meiner, profitieren sehr von einem eingespielten Team. Deshalb bin ich immer bestrebt, eine Atomsphäre herzustellen, die eine langfristigen Beschäftigungsdauer unterstützt. Erfahrungsgemäß sind Mitarbeiter, die die Einarbeitungsphase von 1-2 Jahren gut hinter sich gebracht haben, dann auch viele Jahre geblieben.“


Kann man „Träger“ als einen Nebenjob machen?


Ulrike Fassel: „Das ist in unserer Branche sogar sehr oft der Fall. Aber auch alle anderen Tätigkeiten des Bestattungsgewerbes sind für Teilzeitarbeit sehr gut geeignet. Wichtig ist nur, dass dafür eine Bereitschaft für außergewöhnliche Arbeitszeiten besteht. In meinem Betrieb funktioniert das Teilzeitrad sehr gut, dazu müssen aber alle an einem Strang ziehen. Auch hier zeigt sich, dass ein Bestatter ein Teamplayer sein muss.“


Irene Zöchling: „Wir richten uns da sogar nach den Bedürfnissen unserer Bewerber*innen. Kann zum Beispiel jemand nur am Donnerstag und Freitag arbeiten, teilen wir die Aufgaben entsprechen zu. Auch hier gibt es bei uns eine entsprechende Einschulung, sodass niemand fürchten muss, ungeübt mitarbeiten zu müssen.“

 

3. Kräftig:


Es gibt am Friedhof kein „starkes Geschlecht“.


Ich kenne Frauen, die als Abholerinnen im Außendienst von Bestattungen arbeiten. Besonders stechen Trägerinnen am Friedhof durch ihre empathische Weiblichkeit hervor, die nicht bloß durch ihre körperliche Fähigkeit den Sarg wie ihre männlichen Kollegen alleine (!) aufbahren können.


Auch Träger und Trägerin können im direkten Kontakt mit den Gästen und Angehörigen unglaublich wertvolle Momente entstehen lassen:


  • Ein zusätzlicher Sessel für einen älteren Gast,

  • ein Glas Wasser an einem heißen Sommertag,

  • die Gedenkkarten persönlich überreichen,

  • Suchenden den Weg weisen,

  • Gebrechlichen Gästen beim Weg zur Grabstelle hin helfen (sich um Rollstuhl oder Rollator kümmern) oder

  • einfach nur eine Hilfreiche Hand reichen.


Bin ich zu jung oder zu alt für den Berufseinstieg?




Irene Zöchling: „Zu jung oder zu alt gibt es nicht.“ 

Irene Zöchling gehört auch zu den Jungen unserer Branche

„Jedes Alter bringt Vorteile mit sich, die in unserer Branche gut einsetzbar sind.“





Ulrike Fassel: „Ein zu jung oder zu alt für den Beruf, gibt es für mich auch nicht. Entscheidend ist letztendlich die persönliche Eignung.“


Ohne Fitness geht es aber auch nicht. Und das Team ist nur so stark, wie das buchstäblich „schwächste Glied“. Auch die Einstellung sich als Tragendes Personal körperlich fit zu halten, ist eine persönlich wichtige Entscheidung lange in diesem Berufsfeld gesund arbeiten zu können.

 

Welche Vorteile hat es für eine „kleine“ Bestattung zu arbeiten?


Ulrike Fassel: „Für eine kleine Bestattung zu arbeiten, bringt wahrscheinlich mehr Abwechslung und Herausforderung mit sich. Bei uns switchen die einzelnen Mitarbeiter zwischen den Aufgabenbereichen. Das heißt: Abholungen, Überführungen, Aufbahrungen, Trauerfeiern und auch sämtliche Instandhaltungs- und auch Reinigungsarbeiten werden bei uns von dem gleichen Team betreut. Wenn es passt, kann auch im Innendienst gearbeitet werden. Darunter verstehe ich Gespräche mit den Angehörigen, organisatorische Telefonate, Drucksortenerstellung und allgemeine Bürotätigkeiten. Generell sehe ich in der kleinen Bestattung für alle den Kontakt zu den Angehörigen intensiver. Das macht das Arbeiten wertiger und persönlicher.“


Welche Vorteile hat es für eine „große“ Bestattung zu arbeiten?


Irene Zöchling: „Wir haben einen sehr guten Kollektivvertrag und entlohnen fair und korrekt. Wir legen die höchsten Standards in Bezug auf Arbeitssicherheit.

Trotz unserer Größe kennt man sich, hier ist man keine Nummer sondern ein wertvoller Beitrag zum Ganzen. Es gibt ganz viele positive „Kleinigkeiten“ zum Beispiel haben wir an einem Standort eine geförderte Betriebsküche, das Unternehmen unterstützt bei Zusatzversicherungen, und bieten vielfältige Weiterentwicklungsmöglichkeiten und und.“


Ulrike Fassel: „Den Vorteil sehe ich in einer im Vergleich stetigeren Arbeitszeitverteilung und stärker abgegrenzten Verantwortungsräume.“


Welche unterschiedlichen Karrierechancen bieten Bestattungsinstitute?


Irene Zöchling: „Wir von der Bestattung Wien zeichnen uns dadurch aus, dass Mitarbeit*innen Weiterentwicklung ermöglicht wird. Unsere offenen Jobs werden intern ausgeschrieben, sodass jeder eine Chance hat und sich bewerben kann. In Mitarbeiter*innengesprächen werden die Zukunftsvisionen abgefragt und es können auch gleich Maßnahmen vereinbart werden. Nicht immer ist alles möglich, aber ganz viel, wenn der Wille und das Engagement da sind.“


Ulrike Fassel: „Karrierechancen bieten kleinere Bestattungen eher nicht. Es sei denn, die Zusammenarbeit läuft so gut, dass eine Beteiligung oder spätere Betriebsübergabe zum Thema werden. Für eine weitere Karriere im Bestattungswesen also in größeren Unternehmen kann das Arbeiten in einer kleinen Bestattung ein wirklich gutes Fundament bilden.“


Werde ich zum Bestatter, wenn ich in einer Bestattung arbeite?

Irene Zöchling schmunzelt: “Um im rechtlichen Sinne als Bestatter*in zu gelten, braucht es eine Ausbildung, die mit einer Befähigungsprüfung abschließt. Dies ist aber nicht nötig, um bei uns zu arbeiten. Die Tätigkeiten, die es auszuführen gilt - also eben beispielsweise Arrangeur*in, Sargträger*in, Totenabholer*in, Kundenservice-Mitarbeiter*in -werden bei uns gelernt und trainiert.“


Ulrike Fassel: „Rein rechtlich wird man nicht zum Bestatter. Aber ja, wenn ich in einer Bestattung engagiert arbeite, werde ich zum „Bestatter“… zu einem Menschen, der situativ Verantwortung übernimmt und in den schweren Zeiten der ersten Trauer von sich aus an der Belastung mitträgt.“


Gibt es Lehrstellen im Bestattungsgewerbe?


Irene Zöchling: „Es gibt keinen klassischen Lehrberuf Bestatter*in. Die Bestattung Wien bildet aber kaufmännische Lehrlinge aus und natürlich bieten wir auch Lehre-mit-Matura an."


Ulrike Fassel: „Die Lehre zur kaufmännischen Bürofachkraft gibt es auch in kleineren Unternehmen.“


Gibt es Praktika und Stellen für eine berufsbegleitende Matura für Bestatter?


Irene Zöchling: „Ja, bei uns gibt es die Möglichkeit Praktika zu absolvieren.“

 

Tagtäglich überraschen die „Perlen dieser Branche“ trauernde Hinterbliebene durch ihr helfen, unterstützen, beraten und begleiten. Sie machen möglich, woran keiner der ein Begräbnis zu organisieren oder erleben hat, glauben würde. Diese Menschen tun von sich aus Gutes und tun anderen gut. Es gibt nicht viele Berufe in denen so etwas „pur menschliches“ möglich ist.

Tipp:


  1. Sieh dich bei unterschiedlichen Bestattern um.

  2. Lerne Bestattungsmitarbeiter kennen.

  3. Oftmals ist es möglich eine Probezeit zu absolvieren.

  4. Beginne ganz einfach als Träger*in und lerne von der Pieke auf kennen, worauf es als Bestatter wirklich ankommt.

  5. Diese Welt spielt sich für Kunden nicht nur im Büro und nicht nur am Friedhof ab.

  6. Erlebe die Unterschiede und lerne von den Besten.

  7. Erlerne nicht bloß das 0815 der Branche (lier hier dazu mehr) Trage dazu bei, dass unsere mieselsüchtige Bestattungskultur sich zu etwas Besserem verändert!


Manche machen Berufe dieser Branche nebenbei - manche machen's für’s Körbergeld des Zuverdienstes.

Manche aber, sind mit Herz und Seele dabei und ihr Beruf erfüllt sie, wie kaum ein anderer Job davor.


Beim Bestatter vermag sich Beruf und Berufung zu treffen.

Ich z.B. bin seit 2012 nicht mehr „zur Abreit“ gegangen.


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